David Lamparter

Lieber ebana Interessierter,

als Ansprechpartner für das ebana Projekt in Deutschland stelle ich mich Ihnen gerne vor:

 

 

 

 

 

 

 

Als Wirtschaftsingenieur bin ich seit meiner beruflichen Neuausrichtung 2012 nicht mehr in der klassischen Wirtschaft tätig.

Meine Berufung sehe ich mittlerweile im weitesten Sinne als Projektentwickler im Bereich Permakultur. Dabei ist stets die Naturverbindung, mittels der Natur- und Erlebnispädagogik, ein tragendes Element. Hierzu zähle ich unterschiedliche naturpädagogische regelmäßige Waldläufergruppen, Teamtrainings, Naturcoaching, Sustainable Consulting mit Firmen als auch unser Wohn- und Kulturprojekt „Gelbe Mühle“ in Lahr.

Wie es zu dem ebana-Projekt kam:
2012, um die Zeit der neuen Ära nach dem Inkakalender, kam es zu dem ebana-Projekt. Im badischen Lahr am Fuße des Schwarzwaldes aufgewachsen, ging ich auf ein naturwissenschaftliches und später wirtschaftlich ausgerichtetes Gymnasium. Parallel dazu war ich stets in der Jugendarbeit der Gemeinde tätig gewesen, ehe ich meinen Zivildienst in der Jugendbegegnungsstätte im „Lahrer Schlachthof“ absolvierte. Nach einer von vielen verschiedenen Reisen zu unterschiedlichsten Kulturen geprägten Jugend, entschied ich mich für ein Wirtschaftsingenieurstudium, welches mich als EG-Richtlinienkoordinator zunächst auf die Spuren der Sicherheit von Maschinen brachte. Nach einem Mini-Trainee in den unterschiedlichen Unternehmensabteilungen sowie einem berufsbegleitendem MBA-Studium (Master of Business Administration), ging es vom schönen Bodensee ins hessische Gießen. Dort war es als Werksleiter meine Aufgabe, dass neu in den Konzern gekaufte Unternehmen des Maschinenbaus, bei welchem sich ebenfalls alles rund ums Rohr drehte, in das größere Schwesterunternehmen am Bodensee zu integrieren und dann dort hin zu verlagern. Nachdem die Unternehmensverlagerung gesichert war, bekam ich in einem weiteren Schwesterunternehmen als Key Account Manager OEM einen Einblick in den Automotive Vertrieb.

Während meiner Zeit in diesem Tätigkeitsbereich, wuchs mein Interesse an einem „nachhaltigeren“ Lebensstil durch ein Aufforstinvestment in Costa Rica. Berufsbegleitend arbeitete ich mich in diesen faszinierenden Bereich ein, um dann nach 4 Berufsjahren eine erneute Reise nach Lateinamerika anzutreten sowohl um in Bolivien mein Patenkind zu besuchen, vor allem aber auch um mich mittels Engagement in diverse Aufforstprojekte praktisch weiterzubilden.

In dieser persönlichen Reorientierungsphase kam es zu dem Projekt „ebana“. Aus der Vision zunächst 1000 Bäume bei der Familie meines Patenkindes zu pflanzen sowie dem Unterrichten in den lokalen Schulen über die Bedeutung der Wälder lokal und global, wurde mehr. Den Kindern theoretisch, spielerisch und bildhaft Wissen zu vermitteln war zwar gut, doch dachte ich einen größeren Fußabdruck hinterlassen zu können, wenn sie selbst die Samen suchen, die Baumschule bauen und selbst in die Erdmischung einpflanzen. Mit der Unterstützung von Maria Royuela, einer bolivianischen Agro-Industrie-Ingenieurin, wuchs die Idee, nicht nur ein einmaliges Baumpflanzprojekt zu machen, sondern regelmäßig Umweltbildungsthemen mit den Kindern zu erarbeiten. So soll sich das Gelernte festigen, bzw. einpflanzen – dies bedeutet „ebana“ in der Stammessprache der dort lebenden Tacana.

Den Kindern soll die Chance gegeben werden zu lernen, wie im Einklang mit ihrem dortigen Umfeld Waldfeldbau (Bäume inkl. Ackerbau) betrieben werden kann. Die Vermittlung von „Permakultur“. Also permanente Kultur und Agrikultur bzw. ein in sich geschlossenen, funktionierenden Kreislaufsystemen war und ist unser Ziel.

Mit Leidenschaft verfolge und leite ich von Deutschland aus das ebana-Projekt und versuche soweit wie möglich, nun mit eigenem Nachwuchs auch Permakultur im Kleinen zu betreiben.

Ich freue mich, mit Lizandro Diaz einen hoch motivierten und erfahrenen Bolivianer gefunden zu haben, der ebana mit Leidenschaft vor Ort in Rurrenabaque, Bolivien weiterentwickelt.

Ich danke jedem Einzelnen der auf seine Weise ebana unterstützt.

ebana lebt von der Hilfe zur Selbsthilfe.

Gerne bin ich fast jederzeit erreichbar unter: 0179 978 89 68

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